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Skeppshult Bräter
In kaum einem anderen Bereich gibt es so viele Trends wie beim Essen und Trinken. War vor ein paar Jahren noch die Pasta der Stern am Rezepthimmel, lautete der angesagte Insider-Food gestern Pulled Pork und heute sind es die Buddha-Bowls. Kochshows kommen und gehen, mit ihnen Köche, Küchenwerkzeuge, Zutaten und Zubereitungsmethoden. Nicht missverstehen, wir von Butch lehnen Trends nicht ab. Wir müssen aber auch nicht jede Bewegung mitmachen. Wir setzen auf nachhaltige Produkte, auf bewährte Marken und auch auf Geheimtipps und Newcomer, wenn deren Philosophie und die Qualität ihrer Erzeugnisse zu unserem Wertempfinden passt.
Ein Begriff, der uns immer wieder begegnet, ist das vielzitierte „slow cooking“. Gemeint ist, man brät oder kocht mit niedrigen Temperaturen bei gleichzeitiger Verlängerung der Kochdauer. Und dabei tut man so, als wäre diese Art der Zubereitung gerade erst erfunden worden. Leute, unsere Großmütter haben das „slow cooking“ schon praktiziert, wenn sie seinerzeit ein ordentliches Gulasch für uns gekocht haben, und zwar völlig ohne Schnellkochtopf und Thermomix. Das Fleisch wurde erst scharf angebraten und schmorte dann lange Zeit vor sich hin. Und es war kein Geheimnis, aufgewärmt am nächsten Tag schmeckte es gleich noch mal besser …
Die Skeppshult Bräter – vor allem die Varianten mit Deckel aus Gusseisen – sind für Rezepte dieser Art wie gemacht. Fleisch und / oder Gemüse, dazu ausreichend Flüssigkeit – alle Zutaten zusammen in einen Bräter und ab ins Rohr – fertig. Das Fleisch wird butterweich und bleibt saftig, das Gemüse behält seinen Geschmack, und durch das lange Schmoren entwickeln sich intensive Geschmacksnuancen. Es gibt genügend internationale Klassiker, die dies beweisen: Ein französisches Nationalgericht ist „Coq au vin“, der bekannte Hahn, hier nicht im Korb, sondern im Wein. „Irish Stew“ ist ein traditioneller Eintopf der irischen Küche, mit den Hauptzutaten Lammfleisch und Kartoffeln. Und der „Peposo notturno“ kommt aus Italien, heißt frei übersetzt „nächtlicher Pfeffertopf“ und seine Ursprünge reichen angeblich zurück bis ins fünfzehnte Jahrhundert. Nächtlich deshalb, weil die (wenigen, aber hochwertigen) Zutaten in einem Bräter in der Backröhre über Nacht langsam geschmort werden und nach einigen Stunden ein Gericht von unglaublich fantastischem Geschmack ergeben.
Solche Rezepte sind wie dafür geschaffen, eine größere Menge an Personen zu bekochen. Ideal für Einladungen, weil das Gericht – einmal im Ofen – keinerlei Aufmerksamkeit mehr braucht. Du kannst dich anderen Dingen widmen, und dein Bräter kümmert sich in der Zwischenzeit um das Essen.
Skeppshult Bräter gibt es in unterschiedlichen Größen. Unsere XL-Varianten hier im Shop fassen bis zu sieben Liter – das ist eine ganze Menge Inhalt. Doch egal, für welche Größe du dich entscheidest, allen gemeinsam ist die hohe Qualität, für die Skeppshult bekannt ist. Das Gusseisen sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Bräter. Durch den festanliegenden Deckel kann nahezu keine Wärme und auch keine Flüssigkeit entweichen. Der Dampf, der beim Garen entsteht, sammelt sich an der Innenseite des Deckels, kondensiert und tropft zurück – das Bratgut trocknet nicht aus, sondern bleibt saftig, auch bei längeren Garzeiten. Skeppshult Glasdeckel mit Gusseisengriff sind natürlich auch für die Backröhre geeignet und halten Temperaturen bis max. 230°C aus.
Gebrauchshinweise
Skeppshult Bräter wurden im Werk bereits mit Bio-Rapsöl eingebrannt. Durch dieses Finish sind alle Produkte gebrauchsfertig. Wir empfehlen, den Artikel vor dem ersten Gebrauch unter warmen Wasser abzuspülen, um eventuell anhaftenden Staub zu entfernen. Im Anschluss muss das Produkt gut trocknen. Bitte beachte, dass eingeöltes und nicht vollständig trockenes Gusseisen Flecken auf empfindlichen Oberflächen hinterlassen kann.
Nach dem Gebrauch reinigst du dein Skeppshult Kochgeschirr nur mit warmen Wasser und einer weichen Spülbürste oder einem Spülschwamm. Du kannst es auch vorher grob mit einem Küchentuch aus Papier auswischen. Bitte nach dem Abspülen gut trocknen lassen. Solltest du deinen Bräter für längere Zeit nicht benutzen wollen, kannst du ihn mit etwas Öl einreiben. So ist er bestens vor Luftfeuchtigkeit geschützt.
Grundsätzlich gilt: Gusseisen darf nicht in den Geschirrspüler! Und auch zum Aufbewahren von Speisen ist es nicht geeignet. Wenn du Fragen zum Umgang mit deinem gusseisernen Kochgeschirr hast, dann ruf uns an oder schick uns eine E-Mail. Wir von Butch helfen gerne mit Rat und Tat, da wir möchten, dass du lange Freude an deinem Produkt hast.