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Das Güde Damaststahl-Messer Angebot
Güde bietet in seinem Sortiment Messer aus Damaststahl an, die die jahrtausend lange Damastschmiedekunst weiterleben lassen. Die Fertigung des sogenannten wilden Damasts durchläuft einen bis zu 2 Tage dauernden Prozess. Hierbei werden über 300 Lagen eines weichen und gleichzeitig elastischen Stahls mit einem extrem harten Stahl kombiniert und manuell zu einer Klinge von höchster Perfektion geschmiedet. Es bedarf weitere 50 manuelle Arbeitsschritte, bis das Güde-Damast-Messer fertig gestellt wird.
Das Griffmaterial der Güde Damastmesser besteht aus einem extrem harten und bis zu 1.500 Jahre alten Wüsten-Eisenholz. Sowohl das Wüsten-Eisenholz als auch die nicht rostfreie Klinge dürfen nur von Hand gereinigt werden. Die Güde Damaststahlmesser dürfen nie das Innere einer Spülmaschine sehen.
Was ist ein Damaststahlmesser?
Damaststahl, welcher auch als Damaszenerstahl bezeichnet wird (abgeleitet vom Namen der Stadt Damaskus), ist ein mehrfach gefalteter Stahl. Er erlangte bereits im frühen Mittelalter bei der Waffenherstellung von Schwertern eine historische Bedeutung. Schwerter mussten zu ihrer Zeit hohen Belastungen standhalten. Sie mussten im Kampf leicht zu führen sein und lange scharf bleiben. Außerdem durften sie bei ihrem Einsatz natürlich nicht brechen oder sich verbiegen. Ein harter Stahl ermöglichte eine Klinge, die sehr lange scharf blieb und sich nicht verbog, jedoch brach der harte Stahl auch relativ leicht. Ein weicher Stahl brach hingegen nicht, blieb aber auch nicht lange scharf und verbog sich leicht.
Daher wurde nach einem Werkstoff gesucht, der alle Eigenschaften von weichem und hartem Stahl in sich vereinte. Durch das vielfache Falten des Stahls unterschiedlicher Materialhärten wurden die gesuchten Eigenschaften für die Klinge gefunden.